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Artikel: Mit Amina Agerman das Leben balancieren

Balancing life with Amina Agerman
Sisterly Stories

Mit Amina Agerman das Leben balancieren

Hier ist Amina Agerman, eine schwedische Yogalehrerin, die derzeit ihren Traum auf der schönen Insel Malta lebt. Wir sprechen darüber, wie man in ein neues Land und einen neuen Lebensstil umzieht und Yoga zu einem Teil des täglichen Lebens macht. 


1. Wer ist Amina?
Ich bin eine neugierige und aufgeschlossene Person, die Unruhe geerbt hat, die oft mit einer gemischten Herkunft einhergeht. Ursprünglich komme ich aus Stockholm und habe an verschiedenen Orten gelebt, wobei die Nähe zum Wasser immer ein gemeinsamer Faktor war. Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich mein eigenes Unternehmen gegründet und unterrichte Yoga, um Bewusstsein und Freude zu verbreiten.


2.  Wie hast du Yoga entdeckt und was bedeutet das Praktizieren von Yoga für dich?
Ich begann als Teenager mit Pranayama (Atemübungen) zu praktizieren und war sofort von der Kraft des Atems und seiner Fähigkeit, das Nervensystem zu regulieren, beeindruckt. Aufgrund meiner Tanzausbildung war Asana (die körperliche Praxis von Yoga) eine willkommene Ergänzung, als ich erkannte, dass die Bewegungen im Grunde genommen ein Tanz sind und die Musik unser Atem ist.

Als ich 21 Jahre alt war, zog ich nach Australien, um zu studieren, und ich erinnere mich, dass ich sagte, dass das einzige, was ich während meiner Jahre im Ausland wirklich erreichen wollte, war, eine Yoga-Lehrerin zu werden. Yoga ist es, was mich am Laufen hält und mir hilft, glücklich aufzuwachen am Morgen.


3. Wie nutzt du Yoga auf und neben der Matte?
Yoga ist für mich unverzichtbar und ein integrierter Teil meines täglichen Lebens. Ich bin täglich auf meiner Matte. Normalerweise mache ich eine längere Praxis mit Meditation und Tagebuch Schreiben, aber was ich auf der Matte mache, ist nicht so wichtig, wie dass ich erscheine. Beim Unterrichten schaffe ich Raum für meine Schüler, damit sie spüren können, was sie brauchen, und ermutige sie, ihre Praxis zu besitzen. Auf meine Art und Weise habe ich auch yogische Lebensweisen in meinen Lebensstil integriert. Wo immer ich bin, habe ich immer Atemtechniken dabei, um mich wieder zu zentrieren.

 


4. Du stammst ursprünglich aus Schweden, bist aber jetzt in Malta ansässig. Bitte erzähle uns die Geschichte, wie du in Malta gelandet bist und Yoga-Kurse gibst.
Aufgrund meiner Herkunft bezeichne ich viele Orte als Zuhause, und als ich mich entschied, nach Malta zu ziehen, war niemand überrascht. Bevor ich hierher kam, habe ich drei Jahre lang in Stockholm gelebt und ich vermisste das Leben in einem wärmeren Klima. Ich war zuvor schon als Yogalehrerin tätig und wusste, dass ich das auch hier fortsetzen wollte. Ich war noch nie zuvor hier gewesen und bin jetzt sehr glücklich, dass ich hierhergekommen bin.

5. Hast du dein eigenes Studio oder bietest du private Stunden an?
Ich gebe Unterricht in verschiedenen Studios und biete auch Firmen- und Privatstunden sowohl persönlich als auch digital an. Bald kannst du auch regelmäßig online mit mir üben.


6.Gibt es eine Yoga-Community in Malta, und wie war es, dich in diese Community zu integrieren, als du neu im Land warst?
Die Yoga-Community in Malta ist sehr freundlich und ich habe hier mehr Yogi-Freunde als jemals zuvor. Da es sich um eine kleine Insel handelt, kennt hier jeder jeden und der entspannte Insel-Lifestyle passt in vielerlei Hinsicht sehr gut zur yogischen Lebensweise.


7. Erzähl mir mehr über die Atem- und Meditationstechniken, die du praktizierst.

Beide Praktiken sind große Bestandteile meiner Selbst Praxis und ich integriere sie auch in den meisten meiner Kurse. Auf unterschiedliche Weise können sie die Verbindung zum gegenwärtigen Moment vertiefen, uns helfen, in den Körper zu kommen und auf das Nervensystem zuzugreifen. Besonders gerne mag ich beruhigende Atemübungen und Visualisierung Meditationen.

 

8. Gibt es etwas, das du an deiner Yoga-Praxis verbessern möchtest?

Es gibt immer mehr zu lernen und zu verbessern und ich bin sehr demütig und mir bewusst, dass Yoga-Praxis lebenslanges Lernen bedeutet. Ich sehe mich selbst als ewige Schülerin!

 

9. Welchen Rat würdest du deinem 11-jährigen Selbst geben?

Höre mehr auf dich selbst und weniger auf andere Menschen. Kümmere dich nicht darum, was andere denken, was du trägst und wie du aussiehst. Konzentriere dich stattdessen darauf, was sich tatsächlich richtig für dich anfühlt.

Um mehr über Aminas yogischen Lebensstil zu erfahren und mehr von ihrem Alltag auf Malta zu sehen, folge ihr auf @ellenaminayoga

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